"Heidi" ist eine Verfilmung des berühmten Kinderbuchs von Johanna Spyri, das die Abenteuer eines kleinen Mädchens in den Schweizer Alpen erzählt. In der Regie von Tobias Schwarz geht es um die Waisenkinder Heidi, die nach dem Tod ihrer Mutter vom Waisenhaus zu ihrem Großvater, dem mürrischen Alm-Öhi, in die Berge geschickt wird.
Heidi ist ein lebensfrohes und neugieriges Kind, das sich schnell mit der Natur und den Tieren anfreundet. Sie hilft ihrem Großvater, der anfangs verschlossen ist, und bringt Freude und Licht in sein Leben. Das Leben auf der Alm ist erfüllt von schöner Landschaft, Freundschaften und der Entdeckung der einfachen Lebensweise.
Doch Heidis Glück wird gestört, als sie von ihrer Tante Dete ins Tal gebracht wird, um dem gehbehinderten Jungen Klara Gesellschaft zu leisten. Klara lebt in einer wohlhabenden Familie, aber ihre Gesundheit leidet unter der strengen Betreuung. Heidi versucht, Klara zu helfen, und trotz der gesellschaftlichen Unterschiede entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden Mädchen.
Im Laufe des Films kämpft Heidi darum, zu ihrer Freiheit in den Alpen zurückzukehren und Klara zu helfen, ihre Wünsche zu verwirklichen. Die Geschichte behandelt Themen wie Freundschaft, Heimat, und das Streben nach Glück. Letztendlich geht es um die Rückkehr zu den Wurzeln und die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt.
Der Film ist visuell beeindruckend und erfasst die Schönheit der Alpenlandschaft, während er die emotionalen Bindungen und das Wachstum der Charaktere hervorhebt.